Kriminalistik.
Kriminalgeschichte.
Kriminologie.
Seit 1995
Aktuelles
- Die Burg als Teil der Stadtbefestigung – Festschrift für Thomas Stolle zum 65. Geburtstag13. Oktober 2024 - 10:49
- Nachauflage eines Klassikers! RUNIBERGUN – Vom Königreich der Thüringer27. Juni 2019 - 15:25
- Nachruf auf Kriminaloberrat a. D. Klaus Dalski21. Mai 2024 - 10:17
Kontakt
Bestellungen
Telefon: 036651 179950
E-Mail: info@verlag-kirchschlager.com
Andrea Kirchschlager: Bürgermeister und Rat der Stadt Arnstadt vom Mittelalter bis zur Gegenwart
/in Thüringen Bücher/von Michael KirchschlagerBürgermeister und Rat der Stadt Arnstadt vom Mittelalter bis zur Gegenwart
Festschrift zum 750jährigen Stadtrechtsjubiläum
Hardcover mit Schutzumschlag, Fadenheftung, 2 Lesebändchen, 240 Seiten, zahlreiche Abbildungen, limitiert auf 750 Exemplare, Preis: 24 Euro
Mit dieser Festschrift wollen Autorin und Verlag nicht nur der Verleihung des Stadtrechts und seiner Entwicklung im Laufe der Stadtgeschichte gedenken, sie widmen sich in erster Linie den Persönlichkeiten, die die Geschichte und Geschicke der Stadt prägten. In einer Übersicht beschäftigt sich Michael Kirchschlager mit der Entstehung des Stadtrechts und der Stadtrechtsverfassung in Arnstadt von den Anfängen bis zur Gegenwart. Archivarin und Historikerin Andrea Kirchschlager stellt im Hauptteil der Festschrift in mehr als 250 alphabetisch geordneten Biographien die Lebenswege der Arnstädter Bürgermeister, zahlreicher Ratsmitglieder und einiger Stadtschreiber vor. Erstmals werden die Lebensläufe aller Bürgermeister bis 2016 und aller Mitglieder des Rates bis zur Neuorganisation im Jahr 1812, soweit es die Quellenlage zuließ, erforscht und veröffentlicht.
Nur ein Augenblick – Arnstädter Literaturpreis 2016
/in Allgemein/von Michael KirchschlagerHardcover, Schutzumschlag, Fadenheftung, Leseband, 200 Seiten, limitiert auf 500 Exemplare, bald vergriffen, 18 Euro
Dieser Band beinhaltet die ausgewählten Erzählungen zum Arnstädter Literaturpreis 2016, der von den Literaturfreunden Arnstadt (IG) ausgelobt wurde. Die Arnstädter Gewinnerin Gudrun Piesche gab mit ihrer Erzählung “Nur ein Augenblick” den Titel des Erzählbandes vor. Gudrun Piesche wählte kein leichtes Thema. Ihre Erzählung spielt während und kurz nach dem Dreißigjährigen Krieg. Am 8. Januar 1654 brannte es im Stall des Hauses “Zum Cristophorus”. Das Feuer konnte schnell gelöscht werden und richtete kaum Schaden an. Der jugendliche Brandleger, der Lehrjunge des Buchdruckers, der achtzehnjährige Nicodemus Jeremias Francke, Sohn des gräflichen Burgvogts Francke, gestand die Tat und wurde zum Tode verurteilt.
Gudrun Piesche wurde am 16. März 1951 in Arnstadt geboren, erlebte hier ihre Kindheit, begann eine Lehre als Versicherungskaufmann und schloß ein Fachschulstudium zum Finanzökonomen ab. Als Quereinsteigerin war sie fast zehn Jahre als Heimerzieherin tätig. Aus dieser Arbeit schöpfte sie die Kenntnisse der menschlichen Psyche, besonders die der Kinder und Jugendlichen ohne elterlichen Halt.
Verleger Michael Kirchschlager, Preisträgerin Gudrun Piesche und Gerog Bräutigam, Schirmherr des Literaturpreises und Stadtrat.
Gudrun Piesche setzte mit ihrer Erzählung die alte Tradition der sogenannten Causes célèbres (wahre Kriminalfälle) fort. Als Autorin zeigte sie das, was man als humanistisches Verantwortungsgefühl bezeichnen kann. Sie fügte sich mit ihrer Erzählung in die Reihe der großen Pitavalschriftsteller ein und hinterließ uns ein eindrucksvolles, emotionsgeladenes Sittengemälde vergangener Zeiten. Die Preisträgerin starb nach einer kräftezehrenden Krankheit 2016.
Andrea Kirchschlager: Die Lebenserinnerungen der Rosalie Hübner an ihre Kindheit und Jugend in Arnstadt im ersten Drittel des 19. Jahrhunderts
/in Allgemein/von Michael KirchschlagerHardcover, Fadenheftung, Leseband, 208 Seiten, 24 Abbildungen ISBN 978-3-934277-35-9, limitiert auf 500 Exemplare, bald vergriffen, Preis: 14.80 Euro
Briefe, Tagebücher und Lebenserinnerungen sind selten überliefert. Rosalie Hübners handschriftliche Lebenserinnerungen stellen eine einzigartige Quelle zur Familien-, Kultur- und Sozialgeschichte Arnstadts im frühen 19. Jahrhundert dar.
Sie beschrieb neben den Mitgliedern ihrer Familie und familiären Ereignissen auch das gesellschaftliche, kulturelle und wirtschaftliche Leben Arnstadts und seiner Bewohner. Von kulturgeschichtlichem Interesse sind die Schilderungen von Sitten, Bräuchen und Aberglauben. Aus ihrer Feder stammt auch die Darstellung der letzten Hinrichtung in Arnstadt am 4. Oktober 1811.
Andrea Kirchschlager, geboren 1968, studierte Geschichte und arbeitet seit über 30 Jahren im Stadt- und Kreisarchiv Arnstadt. Sie zählt zu den besten Kennern Arnstädter Geschichte und arbeitet u. a. seit Jahren an der Herausgabe der Bürgerbücher der Stadt Arnstadt, von denen bereits zwei Bände in der wissenschaftlichen Reihe der Stiftung Stoye erschienen sind.