Michael Kirchschlager (Hg.): Phantome der Unterwelt – Das Haus der Qualen und andere amerikanische Mord- und Kriminalfälle (1897-1927). Von Sheriffs, Detectives und Agents erzählt

Michael Kirchschlager (Hg.)
Phantome der Unterwelt – Das Haus der Qualen und andere amerikanische Mord- und Kriminalfälle (1897-1927). Von Sheriffs, Detectives und Agents erzählt


Taschenbuch, zahlreiche s/w Abbildungen, ISBN 978-3-93427753-3, Preis: 13,95 Euro
Mit diesem Band legen wir einen Pitaval vor, dessen Erzählungen ebenfalls aus der Feder von Kriminalisten stammen – amerikanischen Sheriffs, Detectives und Agents. Egal ob wir mit Tom O´Donnell nach dem skrupellosen Verbrecher Eddie Jacks fahnden, mit Sheriff Mathews die Wälder von Wynoochee nach einem wahnsinnigen Serienkiller durchkämmen oder mit Frank A. Ingraham einen nächtlichen Menschenschlächter in Tampa jagen – Phantome der Unterwelt bietet höchst spannende Mord- und Kriminalfälle. Zahlreiche Photos illustrieren diesen Band in einzigartiger Weise und verleihen ihm ein außergewöhnliches Zeitkolorit. Die packenden, teils schaurigen Erzählungen wurden dem deutschen Kriminalmagazin WAHRE DETEKTIV GESCHICHTEN entnommen, die aus der kriminalhistorischen Sammlung des Verlags Kirchschlager stammen.

Andrea Kirchschlager: Bürgermeister und Rat der Stadt Arnstadt vom Mittelalter bis zur Gegenwart

Bürgermeister und Rat der Stadt Arnstadt vom Mittelalter bis zur Gegenwart

Festschrift zum 750jährigen Stadtrechtsjubiläum

Hardcover mit Schutzumschlag, Fadenheftung, 2 Lesebändchen, 240 Seiten, zahlreiche Abbildungen, limitiert auf 750 Exemplare, Preis: 24 Euro
Mit dieser Festschrift wollen Autorin und Verlag nicht nur der Verleihung des Stadtrechts und seiner Entwicklung im Laufe der Stadtgeschichte gedenken, sie widmen sich in erster Linie den Persönlichkeiten, die die Geschichte und Geschicke der Stadt prägten. In einer Übersicht beschäftigt sich Michael Kirchschlager mit der Entstehung des Stadtrechts und der Stadtrechtsverfassung in Arnstadt von den Anfängen bis zur Gegenwart. Archivarin und Historikerin Andrea Kirchschlager stellt im Hauptteil der Festschrift in mehr als 250 alphabetisch geordneten Biographien die Lebenswege der Arnstädter Bürgermeister, zahlreicher Ratsmitglieder und einiger Stadtschreiber vor. Erstmals werden die Lebensläufe aller Bürgermeister bis 2016 und aller Mitglieder des Rates bis zur Neuorganisation im Jahr 1812, soweit es die Quellenlage zuließ, erforscht und veröffentlicht.

Nur ein Augenblick – Arnstädter Literaturpreis 2016

Hardcover, Schutzumschlag, Fadenheftung, Leseband, 200 Seiten, limitiert auf 500 Exemplare, bald vergriffen, 18 Euro

Dieser Band beinhaltet die ausgewählten Erzählungen zum Arnstädter Literaturpreis 2016, der von den Literaturfreunden Arnstadt (IG) ausgelobt wurde. Die Arnstädter Gewinnerin Gudrun Piesche gab mit ihrer Erzählung “Nur ein Augenblick” den Titel des Erzählbandes vor. Gudrun Piesche wählte kein leichtes Thema. Ihre Erzählung spielt während und kurz nach dem Dreißigjährigen Krieg. Am 8. Januar 1654 brannte es im Stall des Hauses “Zum Cristophorus”. Das Feuer konnte schnell gelöscht werden und richtete kaum Schaden an. Der jugendliche Brandleger, der Lehrjunge des Buchdruckers, der achtzehnjährige Nicodemus Jeremias Francke, Sohn des gräflichen Burgvogts Francke, gestand die Tat und wurde zum Tode verurteilt.
Gudrun Piesche wurde am 16. März 1951 in Arnstadt geboren, erlebte hier ihre Kindheit, begann eine Lehre als Versicherungskaufmann und schloß ein Fachschulstudium zum Finanzökonomen ab. Als Quereinsteigerin war sie fast zehn Jahre als Heimerzieherin tätig. Aus dieser Arbeit schöpfte sie die Kenntnisse der menschlichen Psyche, besonders die der Kinder und Jugendlichen ohne elterlichen Halt.

Verleger Michael Kirchschlager, Preisträgerin Gudrun Piesche und Gerog Bräutigam, Schirmherr des Literaturpreises und Stadtrat.

Gudrun Piesche setzte mit ihrer Erzählung die alte Tradition der sogenannten Causes célèbres (wahre Kriminalfälle) fort. Als Autorin zeigte sie das, was man als humanistisches Verantwortungsgefühl bezeichnen kann. Sie fügte sich mit ihrer Erzählung in die Reihe der großen Pitavalschriftsteller ein und hinterließ uns ein eindrucksvolles, emotionsgeladenes Sittengemälde vergangener Zeiten. Die Preisträgerin starb nach einer kräftezehrenden Krankheit 2016.