Unsere Autorin Petra Klages in einer Fernsehdokumentation zum Rhein-Ruhr-Ripper

Frank Gust – Der Rhein-Ruhr-Ripper – Bücher von Petra Klages

Bisher wurde viel über Frank Gust, den Rhein-Ruhr-Ripper, in den Medien berichtet. Nicht zuletzt in Aktenzeichen XY … gelöst vom 28. November 2018. Hier wurden die Taten von Frank Gust sehr tiefgründig und fachkompetent seitens der Kriminalpsychologin Lydia Benecke kommentiert. Ausführlich mit diesem Täter hat sich die Pädagogin und Kriminologin Petra Klages beschäftigt. In ihren beiden Büchern „Brieffreundschaft“ mit einem Serienmörder und „Der Rhein-Ruhr-Ripper Frank Gust – Interviews“ zeichnet sie ein umfassendes, aber auch erschreckendes Psychogramm eines Täters, der anfänglich ein Opfer war. Erschienen im Verlag Kirchschlager.

Unser Bestseller 2018: „Serienmörder“ der DDR von Hans Thiers

Geschätze Leserschaft, liebe Freunde unserer Bücher! Mit großer Freude können wir auf ein bisher sehr erfolgreiches Jahr zurückblicken. Das verdanken wir Ihnen, unserer geschätzten, treuen Leserschaft. An dieser Stelle möchte ich Ihnen für Ihr Vertrauen danken. In diesem Jahr hat uns der Titel „Serienmörder der DDR“ von Hans Thiers eine Listung auf der Bestsellerlise des Börsenvereins des Deutschen Buchhandels gebracht. Zwar waren wir dort nur eine Woche vertreten, aber immerhin. Für einen kleinen Verlag eine große Auszeichnung. Bis zum Jahresende können Sie Hans Thiers noch bei einigen Lesungen/Lesegesprächen erleben. Vielleicht sieht man sich ja einmal? Ihr Verleger Michael Kirchschlager Weiterlesen

Hans Thiers: Serienmörder der DDR – Berichte / Bilder / Dokumente (1949-1990)

Hans Thiers: Serienmörder der DDR – Berichte / Bilder / Dokumente (1949-1990). Unter Mitarbeit von Michael Kirchschlager. Mit einem Nachwort von Prof. Hans Girod.

Hardcoverausgabe, Fadengeftung, Leseband, 288 Seiten, ca. 40 Abbildungen, Preis: 19,95 Euro.

Im März 2018 auf der Bestsellerliste des Deutschen Buchhandels, Rubrik Sachbuch spezial.

Kriminalrat a. D. Hans Thiers und Verleger Michael Kirchschlager (Foto: Claudia Horn-Kasper,2017)

Petra Klages: Der Rhein-Ruhr-Ripper Frank Gust – Interviews

Petra Klages: Der Rhein-Ruhr-Ripper Frank Gust – Interviews

Franz. Broschur, 130 Seiten, 3 Abbildungen, ISBN 978-3-934277-71-7, Preis: 6,95 Euro (gesenkt von 12,95 Euro) Weiterlesen

Michael Kirchschlager (Hg.): Historische Serienmörder IV – Menschliche Ungeheuer vom späten Mittelalter bis zur Mitte des 20. Jahrhunderts

Michael Kirchschlager (Hg.)

Mit Beiträgen von Michael Horn, Robert Heindl, Leopold Engelhardt, Gerd Frank, Armin Rütters, Birgit Lautenbach und Johann Ebend

Hardcover, Fadenheftung, rotes Leseband, 240 Seiten, ISBN 978-3-934277-60-1, Preis: 18,95 Euro

Nachdem ein paar Jahre seit Erscheinen des 3. Bandes der Reihe HISTORISCHE SERIENMÖRDER vergangen sind, legt der Verlag Kirchschlager nunmehr einen vierten Band vor. Michael Horn und Michael Kirchschlager stellen in einem kurzen Beitrag zwei Serienmörder des 16. Jahrhunderts aus der Sammlung des Johann Jakob Wick, der sogenannten Wickiana, vor.
Dabei handelt es sich um den relativ unbekannten Fall eines alten Frauenmörders aus Italien (1573) und einer weiteren Quelle zu dem deutschen Raubserienmörder Christman Gniperdoliga (1581). Michael Kirchschlager beleuchtet dann das Leben und die Taten des Raubmörders Jaspar Hanebuth (Deutschland, 1653) und des österreichischen Herzlfressers von Kindberg, Paul Reininger (1786). Die Biographie Hanebuths steht stellvertretend für die zahlreicher, wie sie der Dreißigjährige Krieg und mit diesem die Verrohung der Sitten hervorgebracht hat. Reininger ist ein trauriges Beispiel für einen Serienmörder, der in tiefem Aberglauben verwurzelt war.
Von Robert Heindl (1883-1958) und dem Kriminalisten Leopold Engelhardt (genaue Lebensdaten unbekannt) stammen zwei britische Kriminalfälle: John Williams – Der Teufel vom Ratcliff Highway (1811) und Jack the Ripper (1888), die in der europäischen Kriminalgeschichte bekannt sind, und nicht näher erörtert werden brauchen. Dafür dürfte für die kriminalhistorisch interessierte Leserschaft die Biographie Robert Heindls von Interesse sein. „Heindl widmete sein Leben und seine Arbeit der Kriminalistik. Er studierte Rechtswissenschaft in München, Lausanne und Erlangen. Ausgedehnte Studienreisen führten ihn in die Strafkolonien Frankreichs, Englands und Spaniens in Neukaledonien, auf den Andamanen und in Afrika. Die Arbeitsweise der großen europäischen Polizeizentralen erkundete er in Paris bei Bertillon und in London am Scotland Yard. Seine Berufslaufbahn führte ihn von dem Posten des Leiters der Kriminalpolizei Dresdens 1912 über den des Polizeidezernenten im sächsischen Innenministerium gegen Ende des 1. Weltkrieges als Oberregierungsrat in die sächsische Staatskanzlei und dann als Wirklichen Legationsrat in das Auswärtige Amt. 1933 in den Ruhestand versetzt, wurde er nach dem 2. Weltkrieg mit der Einrichtung des Zentralamtes für Kriminalidentifizierung, Polizeistatistik und Polizeinachrichtenwesen für das Land Bayern (jetzt: Bayerisches Landeskriminalamt) beauftragt. 1946 wurde er zum Präsidenten dieses Amtes ernannt. 1949 trat er wieder in den Ruhestand. Heindl erregte bereits als Student Aufsehen durch seinen Vorschlag, nach dem Vorbild des im Orient gebräuchlichen Fingersiegels ein daktyloskopisches System zur Identifizierung von Verbrechern einzurichten. Sein Vorschlag, die Daktyloskopie in den Dienst der Verbrechererkennung zu stellen, ist seinerzeit von der Dresdner Polizeiverwaltung alsbald aufgegriffen, im übrigen freilich zunächst zurückgewiesen worden; doch hat er als Anregung zur Einführung des Fingerabdrucksverfahrens fortgewirkt. Sein Bericht über die Strafkolonien hat wesentlich dazu beigetragen, daß die Strafe der Deportation in Deutschland nicht eingeführt und im Ausland allmählich abgeschafft wurde. An der Zentralisierung der Kriminalpolizei in den Ländern und im Bundesstaat sowie an der Errichtung einer internationalen kriminalpolizeilichen Organisation hat er wesentlichen Anteil. Seit 1917 gab er als Nachfolger von Hans Groß das von diesem begründete Archiv für Kriminologie heraus.

Cover HS IV

Gerd Frank, der mittlerweile sechs Totmacher-Bände im Verlag Kirchschlager veröffentlicht hat, widmet sich dem Hirtenmörder Joseph Vacher, einem französischen Ripper (1869-1897). Die Opfer waren meist junge Landarbeiter beiderlei Geschlechts. Er gestand die Ermordung und Verstümmelung von sieben Frauen und vier jungen Männern und verging sich post- und prämortem an ihnen. Vacher, dessen wirrer Geisteszustand durch den bekannten Psychiatrie-Professor Alexandre Lacassagne untersucht wurde, gab an, durch den Biß eines tollwütigen Hundes in „Raserei“ begangen zu haben, doch Lacassagne kam zu dem umstrittenen Schluß, daß Vacher verhandlungs- und zurechnungsfähig war, worauf man ihn zum Tode verurteilte. Vacher wurde am 31. Dezember 1898 in Bourg-en-Bresse durch die Guillotine hingerichtet.
Armin Rütters, dessen Spezialgebiet u. a. die Erforschung des Kriminalfalles um den Kannibalen Karl Denke (1860-1924) ist2, beleuchtet das Leben des Berliner Frauenmörders Karl Großmann (1863-1922), der als Bestie vom Schlesischen Bahnhof in die Berliner Kriminalgeschichte einging. Großmann wurde am 21. August 1921 in seinem Haus neben seinem letzten Opfer Marie Nitsche auf frischer Tat gefaßt. Obwohl der Serienmörder nur drei Morde gestand, könnten ihm weit mehr Mädchen und junge Frauen zum Opfer gefallen sein. Ob Großmann, wie oft vermutet, Teile seiner Opfer verspeiste oder zu Wurst- und Dosenfleisch verarbeitete, muß dahingestellt bleiben. Der sadistische Lustmörder erhängte sich am 5. Juli 1922 vor dem Ende der Hauptverhandlung in seiner Zelle.

Das Autorenpaar Birgit Lautenbach und Johann Ebend, welches hauptsächlich durch seine Kriminalromane bekannt ist, steuerte einen Beitrag zu Rudolf Pleil (1924-1958) bei, der sich selbst als bester Totmacher aller Zeiten bezeichnete und in den Nachkriegsjahren 1946/47 vor allem im Harzer Grenzgebiet zahlreiche Menschen ermordete. Ausgewählte Quellen aus Pleils Kriminalakte gewähren zudem einen tiefen Eindruck in die Gedanken- und Seelenwelt des brutalen Mörders.

Michael Kirchschlager (Hg.): Historische Serienmörder II – Menschliche Ungeheuer vom späten Mittelalter bis zur Mitte des 20. Jahrhunderts

Michael Kirchschlager (Hg.)

Historische Serienmörder II – Menschliche Ungeheuer vom späten Mittelalter
bis zur Mitte des 20. Jahrhunderts

Mit Beiträgen von
Michael Horn, Michael Kirchschlager, Petra Klages,
Wolfgang Krüger, Armin Rütters und Richard Wosnik
Hardcover, Fadenheftung, Leseband, ca. 300 Seiten, 83 Abbildungen,
ISBN 978-3-934277-25-0, Preis: 22 Euro (nur noch wenige Exemplare lieferbar!) Weiterlesen

Wolfgang Krüger: Serienmörder des Dritten Reiches (1933-1945)

Wolfgang Krüger: Serienmörder des Dritten Reiches (1933-1945)

Hardcover, 270 Seiten, zahlreiche s/w Abbildungen, Preis: 18,95 Euro. Weiterlesen

Armin Rütters: Karl Denke. Der Kannibale von Münsterberg. Ein deutscher Serienmörder. Historische Serienmörder III. Sonderband I

Armin Rütters: Karl Denke. Der Kannibale von Münsterberg. Ein deutscher Serienmörder. Historische Serienmörder III. Sonderband I

Mit einem Vorwort von Michael Kirchschlager

Hardcover, Leseband, 288 Seiten, zahlreiche s/w Abbildungen, ISBN 978-3934277-42-7, Preis: 24 Euro (Nur noch wenige Exemplare lieferbar!) Weiterlesen

Frank Esche: Thüringer Mord-Pitaval I

Frank Esche
Thüringer Mord-Pitaval I
Taschenbuch, 280 Seiten, zahlreiche s/w Abbildungen, ISBN 978-3-934277-65-6, Preis: 12,95 Euro

Der Archivar und Autor Frank Esche stellt in seinem Mord-Pitaval 15 Schwerstverbrechen vor, die sich zwischen den Jahren 1766 und 1938 zugetragen haben. Weiterlesen